Eins vorab: Rot-Weiss Essen ist diese Saison keine Laufkundschaft und auch wenn mit Brumme, Sapina und Obuz drei absolute Leistungsträger fehlten, kam hier eine eingespielte, gallige Truppe ins CBS.
Otto-siffling-tribüne bleibt bis kurz vor anpfiff leer
Seegert fehlte gelbgesperrt, Baxter Bahn und Hawkins saßen nur auf der Bank. Dass aber „der Stammspieler“ schlechthin heute ausfallen könnte, dachte keiner. Die OST blieb bis kurz vor Anpfiff unbeflaggt und nahezu leer. Der Grund: Eine unverhältnismäßige Polizeipräsenz veranlasste die Fanszene auf der OST dazu, das Stadion nicht zu betreten. Nicht nur war die Polizei in ungewohnter Anzahl im Heimbereich vertreten, sondern machte auch mit Pferde- und Hundestaffeln den Eindruck, Situationen zur Not auch eskalieren zu lassen.
Kurz vor Anpfiff – der Anstoß wurde um zehn Minuten nach hinten verlegt – füllte sich die OST dann jedoch glücklicherweise doch, weil es wohl im Austausch der Fanvertreter mit der Polizei gelungen war, die Polizeipräsenz auf ein erträgliches Maß zurückzustellen. Übrigens blieb vor, während und nach dem Spiel alles ruhig.
Waldhof dominiert – Essen trifft
Außer einer frühen Doppelchance der Gäste durch Voelcke und Harenbrock, die beide an Hanin scheiterten, hatte RWE nicht viel zu bieten. Der Waldhof arbeitete sich über Zweikampfstärke und ein aggressives Pressing in die Partie. Die größten Chancen der ersten Hälfte kamen durch Terrence Boyd (18.), der alleine vor Golz scheiterte, Abifade (32.) und Wagner (35.), dessen Kopfball den Pfosten traf.

In der 42. Minute kam RWE schließlich zu einem verhängnisvollen Freistoß. Dass das Foul fast an der Auslinie stattgefunden hatte, der Freistoß aber ca. 10 Meter im Spielfeldinneren ausgeführt wurde, soll nur eine Randnotiz sein. Noch ärgerlicher ist nämlich die missglückte Klärung durch Terrence Boyd. Er köpfte Rieckmann an, der Ball fiel Müsel vor die Füße, der direkt abzog und Hanin keine Chance ließ.
In der 47. Minute zappelte der Ball wieder im Netz. Boyd hatte nach einem Rieckmann-Schuss abgestaubt, aber das Schiedsrichtergespann entschied zurecht auf Abseits. So ging es mit 0:1 in die Pause.
Es hat nicht sollen sein
Gegen die mit Herz verteidigendenen Essener war auch im zweiten Durchgang kein Durchkommen. Ob aus dem Spiel heraus, wie Boyd nach einer Flanke von Klünter, nach Ecken oder per aussichtsreichem Freistoß – der Ball wollte nicht ins Essener Tor. Die Verteidigung aus dem Pott warf sich in jeden Ball und konnte sich in letzter Not auch auf Torwart Golz verlassen. Über das gesamte Spiel gesehen hatten wir 26:10 Torschüsse und 13:4 Ecken, doch auch das zweite Tor des Tages fiel auf der falschen Seite. Leonardo Vonic traf kurz nach seiner Einwechslung zum entscheidenden Tor und zog dem SVW und den 13.500 Waldhoffans den Stecker.
Letztlich eine Leistung, auf der man aufbauen kann, auch wenn die drei Punkte nach dem Sieg des Halleschen FC am Vortag doppelt wichtig gewesen wäre. Nun muss beim SC Verl am nächsten Samstag ein Dreier her.
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