Antwerpen ist da!
Antwerpen ist da!

Vor geschätzten 80 Waldhof-Fans und Presservertretern stellte sich Marco Antwerpen am Freitag in der Waldhof-Welt zum ersten Mal der Öffentlichkeit als Trainer des SVW. Am Sonntag wird er gegen seinen Ex-Klub Preußen Münster zum ersten Mal an der Seitenlinie stehen.

Die schlechte nachricht zuerst

Wie bei jeder Pressekonferenz im Vorfeld eines Spiels, ging es zunächst um das Personal und so erklärte Pressesprecher Yannick Barwig, dass Jan-Christoph Bartels und Fridolin Wagner nicht zur Verfügung stehen und der Einsatz von Terrence Boyd unsicher sei. Im Training sind Bartels und Boyd wohl zusammengestoßen, erzählte man sich unter den bei der PK anwesenden Fans. Zum Ausfall von Wagner ist uns aktuell nichts Näheres bekannt.

„mit offenen Armen empfangen worden“

Antwerpen freut sich nach eineinhalb Jahren ohne Fußball nun beim SV Waldhof zu sein. Von Spielern und Funktionsteam sei er „mit offenen Armen empfangen worden“. Auf dem Trainingsplatz habe er wieder richtig Spaß gehabt.

Die Aufgabe dieser Saison sei natürlich der Klassenerhalt. Die zentralen Faktoren für das Erreichen dieses Ziels liegen laut Antwerpen vor allem in den Basics. Damit meint er die Passqualität, aber vor allem die defensiven Abläufe: „da werden wir uns wesentlich verbessern müssen […] deswegen steht natürlich auch die Defensive im Fokus.“

Einen weiteren Schlüssel dafür die Saison zu retten sieht Antwerpen in den Heimspielen im Carl-Benz-Stadion, an das er sich gerne erinnert: „Wir wollen erst einmal da wieder hinkommen, dass wir unsere Heimspiele erfolgreich gestalten.“

Die Neuen von Beginn? Der Waldhof bebt-Aufstellungstipp

Unser Aufstellungstipp gegen Münster
Unser Aufstellungstipp gegen Münster

Vorab: Auf mögliche Spielsysteme angesprochen, gab sich Antwerpen flexibel. Für ihn sei sowohl eine Dreier- als auch eine Viererkette denkbar. Da ein Trainer in drei Tagen sicherlich nur begrenzte Möglichkeiten hat, sein System zu vermitteln, belassen wir es für unseren Aufstellungstipp beim bekannten 4-2-3-1.

Auf die beiden Last-Minute-Transfers angesprochen, erklärte Antwerpen, dass beide fitnesstechnisch voll im Saft stehen würden. Lukas Klünter habe sich im vergangenen halben Jahr bei verschiedenen Vereinen fitgehalten. Er sei eine qualitative Verbesserung und auch eine Option für die Startelf. Wegen dieser Andeutung und weil Jans in dieser Saison bisher nicht gerade fehlerfrei war, stellen wir Klünter in die Startformation.

In Bezug auf Martin Kobylanski schwärmte Antwerpen von dessen Torgefahr und davon, dass er einfach einer sei, der verstehe, „wie Fußball funktioniert“. Es würde uns nicht überraschen, wenn er auf die 10 gehen würde. Dafür müsste Baxter Bahn natürlich an anderer Stelle spielen. Er rückt auf die Position des verletzten Frido Wagner. Rieckmann macht das Mittelfeld komplett.

Für den angeschlagenen Boyd sehen wir den schnellen Goden auf der 9. Arase geht für ihn auf rechts. Die linke Außenbahn beackern Gouras und Carls. Sechelmann springt für den gelbgesperrten Karbstein ein.

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